Gasometer Oberhausen

Industriedenkmal, beeindruckender Ausstellungsort oder einfach lieb gewonnene „Kulturtonne“: Der Gasometer Oberhausen, 1929 als Gasspeicher der umliegenden Hüttenwerke der Gutehoffnungshütte  in Betrieb genommen, ist heute ein herausragendes Wahrzeichen der Metropole Ruhr. Dank außergewöhnlicher Ausstellungen und Kunstaktionen hat er sich zugleich als Kulturort weit über die Region hinaus einen Namen gemacht.

Nach dem Betriebsende als Gasspeicher wurde der Gasometer Anfang der 1990er-Jahre im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park zur Ausstellungshalle umgebaut. Als spektakuläres Wahrzeichen der Stadt und Ausstellungsort von überregionalem Renommee ist er heute gleichermaßen Symbol für die Schwerindustrie wie für den Strukturwandel des Reviers. 1994/1995 gab der Gasometer mit der Ausstellung „Feuer und Flamme – 200 Jahre Geschichte im Ruhrgebiet“ sein Debüt als Kulturort und verzeichnet seitdem mit gefeierten Ausstellungen und spektakulären Modellen des Mondes, der Erde oder des Matterhorns Zuschauerrekorde. Zudem nutzte der Verhüllungskünstler Christo den gigantischen Industriebau für seine Aktionen „The Wall“ und „Big Air Package“.

RuhrKultur.Card Leistung

Einmalig kostenfreier Eintritt

Preis ohne RuhrKultur.Card

12,00 Euro