Nordsternturm / (c) Ludger Staudinger

Nordsternturm

Im südlichen Gelsenkirchen beherbergt der Nordsternturm das ehemalige Zechen- und spätere Bundesgartenschaugelände und bietet seinen Gästen eine faszinierende Mischung aus Kunst, Kultur und einer beeindruckenden Aussicht.

Dieses denkmalgeschützte Gebäude wurde zwischen 1951 und 1952 errichtet und beherbergt in seinen historischen Etagen beeindruckende Fördertechnik, die aus der Zeit der Steinkohlengewinnung stammt. Es ist der einzige Turm seiner Art, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Das Nordstern-Museum erstreckt sich über sieben Etagen und präsentiert die Ausstellung „Wandel ist immer“. Hier werden historische Dokumente, Zeugnisse der Veränderungen auf dem Nordsterngelände sowie zeitgenössische künstlerische Werke in einer beeindruckenden Umgebung inszeniert.

Im Jahr 2009/10 wurde das Wahrzeichen im Stadtteil Horst aufgestockt und verfügt heute insgesamt über 18 Etagen. Die oberste Etage, in etwa 83 Metern Höhe, wurde zu einer Besucherterrasse umgestaltet, die einen ungehinderten Blick auf den Nordsternpark, die Stadt und das Ruhrgebiet bietet. In unmittelbarer Nähe kann man die Monumentalskulptur „Herkules von Gelsenkirchen“ bewundern, ein Werk des deutschen Künstlers Markus Lüpertz – wenn auch nur von hinten. Weitere Ansichten des Kunstwerks und des umliegenden Geländes sind im Nordstern-Museum verfügbar.

RuhrKultur.Card Leistung

Einmalig kostenfreier Eintritt in das Museum

Preis ohne RuhrKultur.Card

3,00 Euro