PACT Zollverein

3.000 Bergmänner haben sich hier täglich den Kohlenstaub vom Leib geduscht. Heute ist die ehemalige Waschkaue der Zeche Zollverein in Essen Heimstätte von PACT Zollverein, einem Zusammenschluss des Choreographischen Zentrum NRW mit der Tanzlandschaft Ruhr. Zwischen 1999 und 2000 wurde das Gebäude zum Choreographischen Zentrum NRW umgebaut. In 2002 schloss man sich mit der Tanzlandschaft Ruhr zu PACT Zollverein zusammen. Das Resultat? Heute zeigen hier internationale Tanzkompanien und Tänzer wie Forced Entertainment, Meg Stuart / Damaged Goods oder Anne Teresa De Keersmaeker ihre Stücke.

PACT Zollverein produziert und koproduziert Tanz- und Performancestücke bekannter Tänzer:innen und Kompanien, ist Spielort von Festivals wie der Ruhrtriennale, und präsentiert spannende Gastspiele. Zudem bietet es Künstler:innen ein Residenzprogramm und versteht sich als eine interdisziplinäre Plattform für Kunst- und Kulturschaffende aus aller Welt.

Der Fokus des Programmbereichs „Plattformen“ liegt auf dem Austausch zwischen Künstler:innnen, Wissenschaftler:innen und Studierenden verschiedener Disziplinen. Dies beinhaltet auch die Verknüpfung von Kunst, Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft. So folgt Konzert auf Performance, auf ein kurzes Tanzstück eine Filmvorführung. Was PACT Zollverein so einzigartig macht? Es ist eine hochgradig avantgardistische Mischung aller Disziplinen, die Lust auf Neues macht. So sieht man sich seit seiner Gründung auch selbst als Initiator, Motor und Bühne für wegweisende Entwicklungen in den Bereichen Tanz, Performance, Theater, Medien und bildende Kunst.

Weitere Projekte von PACT nehmen den Stadtraum in den Blick. Mit der WerkStadt wurde 2016 ein Satellit im Stadtteil Essen-Katernberg geschaffen. Hier geht man im Dialog mit den Bewohner:innen gemeinsamen Fragen nach. Darüber hinaus bietet das Projekt ein Forum, um Kulturtechniken und Wissen miteinander zu teilen.

RuhrKultur.Card Leistung

Einmalig 50 Prozent auf ein Vorstellungsticket ab der 2. Platzkategorie - ausgenommen Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.

Preis ohne RuhrKultur.Card

ab 15,00 Euro

So geht´s

Die Eintrittskarten können unter Angabe Ihrer Card-Nummer über die Hotline 0201 / 289 47 00 bestellt, oder an der Abendkasse gekauft werden. Anschließend können Sie entscheiden, ob Sie die Tickets an der Theaterkasse abholen, sich zuschicken lassen oder selbst Ausdrucken möchten.

Bitte denken Sie daran, Ihre RuhrKultur.Card sowie ein gültigen Lichtbildausweis mitzubringen.